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Fiaker Winter – unser Fiakerunternehmen seit 1924

Nehmen sie sich Zeit und machen sie sich ein Bild!

Das Fiakerunternehmen Winter aus Salzburg existiert schon in der dritten Generation und hat somit eine lange Erfahrung im Bereich der Fiakerei. Auf diesen Seiten finden Sie Informationen, zur Geschichte der Fiaker Winter, den Mitarbeitern, Pferden und Kutschen des Unternehmens.

Erfahren Sie mehr zur Geschichte des Unternehmens, wie aus einem Bäcker ein Fiaker wurde.

Sie haben die Möglichkeit aus mehreren Kutschen mit verschiedener Grösse und Aussehen auszuwählen.

Und zur Abrundung des Gesamteindrucks können sie noch einen Blick auf unsere Pferde werfen.

Also viel Spass auf der Entdeckungsreise durch das Fiakerunternehmen Familie Winter!

Unsere Geschichte

Franz Winter (Großvater),
geboren am 22.3.1898, gestorben 25.11.1975, war gelernter Bäckermeister und sattelte im Jahr 1924 auf den Beruf des Fiaker um, da er sich für das frühe Aufstehen nicht besonders begeistern konnte.

Er führte den Betrieb 37 Jahre lang bis 1961. Zu seiner Zeit fuhren die Fiaker mit einem Pferd vor der Kutsche, dieses Pferd wurde auch für diverse andere Arbeiten (z.B. zum Transport von Holz und Schotter) verwendet. Im Winter wurde das Pferd zu einem Bauern gegeben, da die Erhaltung zu teuer gewesen wäre, oder es wurde verkauft und im Frühjahr wieder ein neues angeschafft.

Franz Winter sen. (Vater),
geboren am 19.1.1938, war gelernter Schlosser und übernahm im Jahr 1961 das Fiakerunternehmen von seinem Vater.

Er fuhr bis Anfang der 70-er Jahre mit einem Pferd und stellte dann das Unternehmen auf den Betrieb mit zwei Pferden um. Er führte den Betrieb mit insgesamt fünf Pferden bis 1996, um dann in Pension zu gehen. Aber bis heute konnte er sich noch nicht ganz vom Fiaker-Dasein trennen und hilft daher nach wie vor gerne, gemeinsam mit seiner Frau Franziska, im Betrieb mit.

Franz Winter jun.,
geboren am 12.2.1975, ist nach seiner Schwester, der Zweitgeborene in der Familie. Nach der Grundschule begann er eine Lehre als Gas-, Wasser- und Heizungsinstallateur sowie Dachdecker und Spengler. Nach Abschluss der Lehre und abgeleisteten Grundwehrdienst beim österreichischen Bundesheer, übernahm er im Jahr 1996 das Unternehmen seines Vaters, da seine Schwester kein Interesse an der Fiakerei zeigte.

Seit 1998 ist er mit seiner Frau Barbara, die er schon seit Kindheit kennt, verheiratet. Auch sie arbeitet täglich, vor und nach ihrer Arbeit, im Betrieb mit. Derzeit stehen im „winter’schen“ Stall, der sich seit Mitte der 1980er Jahre in der Moosstraße befindet, vierzehn Haflingerpferde, zehn Stuten und vier Wallache.

Unsere Mitarbeiter

Norbert Kofler
Norbert Kofler
Ist die längste Zeit Winter-Kutscher und sitzt schon seit über 30 Jahren auf dem Kutschbock. Früher ist er in jeder freien Minute gefahren, nun ist er nur mehr bei bestellten Fahrten und jeden Sonntag auf dem Residenzplatz. Hauptberuflich ist er in der Spedition Wildenhofer tätig und betreut dort die gesamte EDV.
Philipp Wopenka (unser „ Schnitzal“)
Philipp Wopenka (unser „ Schnitzal“)
Philipp ist seit März 2015 bei uns als Kutscher tätig. Nachdem er sich in mehreren anderen Berufen einen Einblick verschafft hat, ist er nun bei uns gelandet. Er kocht gerne in seiner Freizeit und spielt mit seiner Spielekonsole.

Unsere Pferde

Im „Winter´schen“ Stall, in der Salzburger Moosstrasse, stehen vierzehn Haflinger.
Die Stuten; Belinda, Dora, Paula, Lotte, Heidi, Ambra, Stodessa, Goldmarie, Felicia, Fiodora; und die Wallache; Burli, Welan, Novus7, Stern; werden dort bestens versorgt.

Ein Arbeitstag beginnt um sechs Uhr morgens mit dem ausmisten des Stalls und dem Frühstück für sie, bis halb neun ist Fütterungsruhe. Dann werden die Pferde noch einmal gebürstet, anschließend aufgezäumt und gegen zehn Uhr geht es dann auf den Weg in die Innenstadt.

Nach einem Arbeitstag stehen zwei Tage der Ruhe und Erholung für sie auf dem Programm.

Unsere Kutschen

Für jede Gegebenheit das richtige Gefährt!
Ideal für Spazierfahrten oder für die Hochzeit eine der sechs Kutschen:

  • Der blaue Landauer
  • Der helle Landauer
  • Die geflochtene Vis-à-Vis
  • Und die 3 Vis-à-Vis in verschiedenen Brauntönen

Und wenn mehrere Personen transportiert werden sollen, einer unserer Gesellschaftswagen:

  • Der kleine Gesellschaftswagen
  • Der grosse Gesellschaftswagen
  • Der zweite grosse Gesellschaftswagen